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8. Dezember 2014

{review} The Districts - The Districts EP


Ja, ich weiss, diese Platte ist schon fast ein Jahr alt. Aber wen interessiert's, wenn man das Ding erst einige Zeit später entdeckt hat und es gar fabelhaft findet? Siehste. :-)

Die Jungs aus Pennsylvania fielen mir auf dem diesjährigen Haldern Pop auf und noch am gleichen Tag des Auftritts wurde ihre CD gekauft. Tja, und dann lief das Ding auf dem Campingplatz im CD-Player des Autos rauf und runter. Vermutlich zum Leidwesen aller um mich herum. Sorry dafür. ;-) Sie sind aber auch wirklich gut! Definitiv sieht man ihnen an, dass die Schulzeit noch nicht lange her sein kann, dafür wirkt ihre Musik umso reifer. Vergleichbar mit den frühen The View zeigt die vierköpfige Band auf ihrer EP einen Auszug ihres Könnens. Es sind lediglich fünf Titel, doch die haben es in sich.

Besonders am Herzen liegt mir neben "Lyla" auch "Funeral Beds". Und auf eine Art und Weise erinnert mich die komplette EP an den jungen Bob Dylan. Deshalb ist die Musik der Districts nicht einfach nur platter Indie Pop, wie oft verlautet wurde, sondern etwas ganz Spezielles zwischen Folk und Blues und ganz viel Rock'n'Roll. Erwähnen muss man einfach auch die Stimme des Sängers Rob Grote. Die hat nämlich einen hohen Wiedererkennungswert. 


Ich bin jetzt schon sehr neugierig auf das im Februar 2015 erscheinende Album "A Flourish and a spoil" - und auf (hoffentlich) baldige Konzerte in unseren Landen. 


VÖ: 21. Februar 2014
Label: Fat Possum


Tracklist:

1. Rocking Chair
2. Lyla
3. Funeral Beds
4. Long Distance
5. Stay Open

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